Projektverzögerungen: Umsatz und Gewinn bei BDI niedriger
Der Umsatz brach dadurch um 45,5 Prozent auf 4,3 Millionen Euro (7,9 Millionen Euro) ein, das Periodenergebnis sank von 0,5 Millionen Euro auf 0,3 Millinen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag ad hoc mit.
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Die in Frankfurt börsennotierte BioEnergy International AG (BDI) litt im ersten Quartal 2014 unter Projektverzögerungen. Der Umsatz brach dadurch um 45,5 Prozent auf 4,3 Millionen Euro (7,9 Millionen Euro) ein, das Periodenergebnis sank von 0,5 Millionen Euro auf 0,3 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag ad hoc mit. Operativ gab es ein Minus von 0,3 Millionen Euro, nach einem Gewinn in der Vorjahresperiode.
Dafür seien die Aufträge dank eines Großauftrags aus den Niederlanden mit 73,7 Millionen Euro deutlich höher als ein Jahr zuvor - damals standen nur 18,8 Mio. Euro in den Büchern. Knapp 20 Millionen Euro sind allerdings noch davon abhängig, ob der Kunde in Kroatien die Finanzierung auf die Beine stellen kann. BDI hat 54,0 Millionen Euro Eigenkapital und damit eine Eigenkapitalquote von 68,2 Prozent. Gemeinsam mit dem hohen Auftragsbestand und der Projektpipeline sei dies "Grundlage für einen positiven mittelfristigen Ausblick". Projektverzögerungen können sich aber nachteilig auf das Ergebnis auswirken. BDI hat derzeit 110 Mitarbeiter.